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Wirkungsweise der Mediation

auf Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation (GfK)

Wir alle kennen den Zustand des Verliebtseins: Wir haben starke, positive Gefühle. Das Leben ist leicht, die Welt wundervoll. Wir schweben auf einer Wolke, fühlen uns lebendig und verbunden mit den Menschen und dem Universum. Wir verstehen alle und fühlen uns von allen verstanden. Probleme? Gibt es nicht!!!

Probleme entstehen für uns in Beziehungen, die wir als kompliziert empfinden. « Ich KANN das / ihn / sie nicht verstehen ! » Gleichzeitig können wir Ärger, Frust und manchmal sogar Angst fühlen. In solchen Situationen fühlen wir uns oft niedergeschlagen, schwer und einsam – unverstanden eben. Dauert eine solche Situation an, können wir physisch oder/und psychisch erkranken.

Was macht die Lösung zwischenmenschlicher Konflikte so schwer?

Einer der Gründe dafür sind unsere Gedanken (unsere (Vor)Urteile), die dann entsprechend unangenehme Gefühle bei uns auslösen. So können wir z.B. denken:

– Das ist ein Lügner!
– Er/sie mag mich nicht!
– Er/sie möchte mich manipulieren!
– Er/sie nutzt mich aus!

Wir haben Angst und möchten uns schützen. Indem wir uns von unserem « Gegner » distanzieren. Man kann davon ausgehen, dass der andere Ähnliches empfindet, denkt und tut…
Die Situation ist also total verfahren, alles scheint blockiert. Was braucht es jetzt ?

Verständigung, Bewegung und behutsame Annäherung. Und einen sicheren Ort, an dem das möglich ist.

Der/die MediatorIn ist in der Lage die Sprache und die Gedanken von Menschen in Konfliktsituationen so zu übersetzen, dass wieder eine Verständigung möglich ist. Die gewaltfreie Kommunikation (GfK) bietet die Möglichkeit, die BEDÜRFNISSE hinter Anschuldigungen, Beleidigungen und Aggressionen aufzudecken und transparent zu machen.

Das führt zu erneuter Verbindung der Konfliktpartner auf der Herzensebene.

Durch seine hohe Präsenz und seine Fähigkeit empathisch zuzuhören, erleichtert der/die MediatorIn den Konfliktpartnern wieder zurück zu einem ehrlichen und authentischen Austausch zu kommen. Das bringt feststeckende Positionen wieder in Bewegung: Kooperation und kreative Lösungsansätze entstehen.

Der/die MediatorIn ist allparteilich und wertefrei. Er/sie ist verantwortlich für den Prozessverlauf – Inhalt und Ausgang der Mediation liegt ganz in der Verantwortung der Medianten. In diesem Sinne wird ein/e MediatorIn nie Lösungsvorschläge oder Empfehlungen aussprechen. Die Lösung wird von den Konfliktpartnern gemeinsam erarbeitet. Und diese Lösungen und Vereinbarungen sind sehr nachhaltig und verlässlich, da sie von beiden Konfliktpartnern gewollt werden.

Im Verlauf einer Mediation auf Basis der gewaltfreien Kommunikation fallen « so ganz nebenbei » noch weitere « Perlen » an :
Die Medianten lernen mit ihren Gefühlen umzugehen (emotionale Intelligenz) und lernen sich und den anderen dadurch besser kennen. Sie erfahren die Verbindungskraft einer
« neuen Sprache », die GfK, und lernen auf Herzebene authentisch zu kommunizieren.

Der Mediationsprozess hat oftmals zur Folge, dass die Fähigkeit konstruktiv und gewinnbringend mit Konflikten umzugehen enorm gesteigert wird. Konflikte können so viel offener und angstfreier erlebt werden. Sie sind keine « Störer » mehr sondern kostbare Wachstumschancen in der Entwicklung jedes Einzelnen und in der Entwicklung von Teams und Organisationen.

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